Stress. Was ist Stress für Euch?
Seid Ihr gestresst von pausenlosem Dauerfeuer digitaler Medien, welches Ihr in vorauseilendem Gehorsam an tausende digitaler Freunde mit beinahe ebenso digitaler Vehemenz erwidern zu müssen glaubt?
Stresst Euch der im Grunde doch spannende und Euch sicher ernährende Job, mit seinen zyklisch in ähnlicher Weise wiederkehrenden Problemstellungen, für deren Lösung Ihr trotz allen professionellen Engagements dank immer alberner und kürzer werdender Zeitintervalle kaum mehr Energie findet?
Bedeutet Stress für Euch Euer übermotorisiertes Vehikel im Schneckentempo durch zäh wabernde Massen kaum mobil zu nennender urbaner Verkehrsstauseen zu lenken, während Euch der Mann zur linken genauso ankotzt, wie die Frau zur rechten?
Steigt Euer Stresspegel haudenlukasgleich wenn sich musikalisch motivierte Geräuschpegel unaufhaltsam den direkten Weg in Euer Kleinhirn freibohren und dort tropfsteinhöhlenartig auf das Endloseste verhallen?
Könnte der Stress nicht größer sein, wenn die eigentlich von Euch sehr geliebte Familie sich anschickt, heute einfach mal alles anders zu sehen, zu wollen und zu machen, als Ihr?
Übermannt Euch der Stress vielleicht gerade dann, wenn Ihr einmal richtig ausspannen könntet und Ihr Euch vor lauter unglaublich mannigfaltiger Möglichkeiten zur Entspannung einfach nicht entscheiden könnt, welche Option Euch wirkliches Durchatmen verheißen ließe?
In all diesen und wahrscheinlich noch viel mehr Fällen hilft eigentlich nur eins. Hört auf Euren Bauch. Und schreibt niemandem vor, wie er sich am besten zu entspannen hat. Für den einen ist Chilloutmusik beruhigend, der andere mutiert umgehend zum enthemmten Axtmörder. Manche sehen Twitter als tödlichsten aller Zeitkiller, andere schalten gänzlich ab und fühlen sich frei. Viele gehen in ihrer Arbeit erst so richtig auf, andere unweigerlich unter. Manche schauen auf das Meer und sind zuhause, andere bekommen Selbstmordgedanken.
Leben und leben lassen scheint auch hier wieder die einzige Lösung. Dazu gehört aber auch unbedingt, dass man ehrlich, sehr ehrlich zu sich selber ist. Und das kann anfangs auch durchaus hart sein. Aber oftmals bekommt man am Ende von sich selbst die ehrlichsten Antworten und hernach ein streitbares Schutzschild.
Also, Stress. Was ist Stress für Euch?
Vielleicht gar nicht mehr so wichtig …
Seid Ihr gestresst von pausenlosem Dauerfeuer digitaler Medien, welches Ihr in vorauseilendem Gehorsam an tausende digitaler Freunde mit beinahe ebenso digitaler Vehemenz erwidern zu müssen glaubt?
Stresst Euch der im Grunde doch spannende und Euch sicher ernährende Job, mit seinen zyklisch in ähnlicher Weise wiederkehrenden Problemstellungen, für deren Lösung Ihr trotz allen professionellen Engagements dank immer alberner und kürzer werdender Zeitintervalle kaum mehr Energie findet?
Bedeutet Stress für Euch Euer übermotorisiertes Vehikel im Schneckentempo durch zäh wabernde Massen kaum mobil zu nennender urbaner Verkehrsstauseen zu lenken, während Euch der Mann zur linken genauso ankotzt, wie die Frau zur rechten?
Steigt Euer Stresspegel haudenlukasgleich wenn sich musikalisch motivierte Geräuschpegel unaufhaltsam den direkten Weg in Euer Kleinhirn freibohren und dort tropfsteinhöhlenartig auf das Endloseste verhallen?
Könnte der Stress nicht größer sein, wenn die eigentlich von Euch sehr geliebte Familie sich anschickt, heute einfach mal alles anders zu sehen, zu wollen und zu machen, als Ihr?
Übermannt Euch der Stress vielleicht gerade dann, wenn Ihr einmal richtig ausspannen könntet und Ihr Euch vor lauter unglaublich mannigfaltiger Möglichkeiten zur Entspannung einfach nicht entscheiden könnt, welche Option Euch wirkliches Durchatmen verheißen ließe?
In all diesen und wahrscheinlich noch viel mehr Fällen hilft eigentlich nur eins. Hört auf Euren Bauch. Und schreibt niemandem vor, wie er sich am besten zu entspannen hat. Für den einen ist Chilloutmusik beruhigend, der andere mutiert umgehend zum enthemmten Axtmörder. Manche sehen Twitter als tödlichsten aller Zeitkiller, andere schalten gänzlich ab und fühlen sich frei. Viele gehen in ihrer Arbeit erst so richtig auf, andere unweigerlich unter. Manche schauen auf das Meer und sind zuhause, andere bekommen Selbstmordgedanken.
Leben und leben lassen scheint auch hier wieder die einzige Lösung. Dazu gehört aber auch unbedingt, dass man ehrlich, sehr ehrlich zu sich selber ist. Und das kann anfangs auch durchaus hart sein. Aber oftmals bekommt man am Ende von sich selbst die ehrlichsten Antworten und hernach ein streitbares Schutzschild.
Also, Stress. Was ist Stress für Euch?
Vielleicht gar nicht mehr so wichtig …
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