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Tag 1.
So leben sie also.

So fühlt es sich an, wenn man offline ist. Ich meine wirklich offline.
Wenn alle Lämpchen blinken und leuchten aber jedes einzelne lediglich das Fehlen jeglicher Konnektivität versichert.

Strom gibt es zur Genüge, kann ich doch sogar hier oben das Flugzeuge warnende Rotlicht der Windräder sehen. Alle Endgeräte strotzen nur so vor Energie. Aber es gibt nicht einmal ein Sekundenfenster, das die Chance für einen Tweet, ein Instagramfoto, ein winzig kurzes Telefonat, geschweige denn für einen Blogpostupload eröffnen würde.

So schlimm das Gefühl für einen Onliner reinsten Blutes zunächst ist, da gibt es gar nichts zu beschönigen, so schnell bringt es einen in die Nähe der Antwort auf die oft gestellte Frage, was habe ich eigentlich früher, vor dem Internet gemacht.

Die Antwort ist so kitschig wie essentiell: leben.
Ich jedenfalls entfalte nun die Wanderkarte und sehe wohin es uns morgen führt.
Falk.
Nicht Google.