„No way in hell I break!“
Wenn Wut und Verzweiflung eben nicht zu Hass führen, sondern zu Liebe und Energie werden, dann hat da jemand eine ganz besondere Begabung. Und die will immer noch raus – mehr denn je zuvor!
Die Iron Roses Konzerte sind inzwischen zu genau dem Safe Space geworden, den Nathan Gray sich wohl immer selbst gewünscht hat. Eine gutgelaunte, laute Party des antifaschistischen Widerstands, der jeglicher Duldung von Xeno- oder Homophobie den Kampf genauso mit gereckter Faust ansagt, wie sexistischem Cheauvinismus aus allen Ecken.
Es ist schön zu sehen, wie gut es Menschen gehen kann, die sich nicht mehr verstecken müssen. Früher war eben nicht alles besser. Ich kann als durchschnittlicher, weißer CIS Mann, der zudem eine wunderschöne Kindheit hatte, immer nur erahnen, welche Schmerzen Menschen anderen Menschen zufügen können, aber wer hier nicht die ein oder andere Träne verdrückt, sei es aus Rührung, Sympathie oder Kampfgeist, ist wohl noch nicht im Heute angekommen.
Mache die Musik, auf die die faschistische und angsterfüllte AfD richtig sauer wird! Das gilt weltweit – weil wir Menschen sind!
Danke abermals, Ihr eisernen Rosen, für die Energie, die wieder für eine ganze Weile reichen wird!
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